Pfingstweidpark Zürich

Ein lichter Hain aus einheimischen Parkbäumen liegt rund zwei Meter unter dem umliegenden Belagsniveau der Stadt und schafft eine Gegenwelt zum hektischen, von Strassen- und Bahnlärm belasteten urbanen Alltag. Erlen, Birken und Eschen, Eichen, Ahorn und Föhren erstrecken sich über das südliche Pfingstweidareal, lösen sich ins Zentrum langsam auf und legen eine besonnte, offene Parkwiese frei. Nach Norden verdichten sich die Baumpflanzungen wieder und binden so den gesamten Park mit den zukünftigen Schulgebäuden zu einer Einheit zusammen.

Unter den Parkbäumen bleiben einzelne, ausgesuchte Parzellen des ehemaligen Familiengartenareals erhalten und entwickeln sich zu verwunschenen Gärten – Fliedergärten, Rosengärten, Holundergärten – oder werden zu Spielbereichen oder Wasserbecken umgestaltet.

Aus dem hässlichen Entlein wird ein Schwan: Ruhig und majestätisch im vielgestaltigen Umfeld, gelassen im urbanen Kontext, faszinierend, märchenhaft.

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