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Parkanlage Brünnengut „Rose de Bern“

Gärten unterschiedlicher Grösse und Gestalt flankieren den historischen Bauerngarten und durchziehen, Raumfolgen bildend, den neuen Brünnenpark: die grossen Gärten in der Allmend, der Baumrahmen aus Sommerlinden und die Birkenpflanzungen. 

Die forcierte Ausgestaltung des historischen Bauerngartens als „parterre de broderie“ karikiert das Paradoxe  seiner Existenz über der unterirdischen Autobahn und seinen musealen Charakter. Der Pflanzgarten, „potager des bourgeois laborieux“, weckt Entfaltungsmöglichkeiten der arbeitsamen Quartierbewohner, der Primelgarten, „verger des oisifs aux carrés de primevères“, lädt zu Picknick und Faulenzen ein. Seltene Obstbaumsorten umfassen den Bauerngarten, lösen sich in die Allmend hinein auf, greifen in den Primelgarten und den Pflanzgarten und binden Historisches und Neues zusammen. Sommerlinden rahmen den Park und zeichnen die städtebauliche Struktur des neuen Quartiers nach. Klammerartig verbinden sie die verschiedenen öffentlichen Punkte im Quartier.

Projektinformationen

Parkanlage:

Brünnengut 'Rose de Bern'

Standort:

Brünnenstrasse 4–12, 3027 Bern

Bauherrschaft:

Stadt Bern (Allgemeiner Parkbereich)
und Stadtbauten Bern (Fussball- und Trainingsfeld)

Beauftragungsart:

Internationaler Ideenwettbewerb 2006

Projektzeitraum:

2009– 2010

Landschaftsarchitektengemeinschaft:

David Bosshard Landschaftsarchitekt BSLA Bern
Andreas Tremp Landschaftsarchitekt BSLA Zürich