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Siedlung
Vogelsang Winterthur

Die Siedlung Vogelsang ist ein Ersatzneubau und besteht aus 15 Häusern. Das Umgebungskonzept unterstützt die städtebauliche Disposition: Gegen Strasse und Gleisfeld erscheint der Aussenraum städtisch und streng, ländlich und naturnah hingegen hangwärts zum Püntenweg und zu den Siedlungsgärten.

Zwischen den Gebäuden und der Strasse liegt das öffentliche Hochtrottoir. Lindenspaliere an den Hausfassaden und mehrstämmigen Platanen begleiten den Fussgänger- und Velobereich.

Vom Hochtrottoir führen Treppen in die Innenhöfe. Sitzbänke und Grünkörper schaffen einen zentralen Platz und gewähren Distanz zu den privaten, mit Betonsteinen ausgelegten Aussenbereichen der Erdgeschosswohnungen.

Jeder Innenhof ist mit unterschiedlichen, mediterran anmutenden Ziergehölzen wie Steineichen, Mandelbäumen oder Sanddorn bepflanzt. Der grosse Gemeinschaftshof wird von einem Badebrunnen geschmückt.

Bergseitig wachsen klein- und mittelkronige Laub- und Obstbäume, Kirschen, Äpfel, Zwetschgen, Nussbäume und Feldahorne. Sie schaffen mit dem Blumenrasen eine hainartige Streuobstwiese. Chaussierte Spiel- und Aufenthaltsplätze betten sich in den Abhang ein.

Projektinformationen

Wohnsiedlung:

251 Wohnungen, 1 Doppelkindergarten

Standort:

Untere Vogelsangstrasse 177- 209, Winterthur

Bauherrschaft:

GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur

Beauftragungsart:

Wettbewerb 2014

Projektzeitraum:

2015– 2022

Bearbeitungsfläche:

15‘800 m2

Architektur:

Kaschka Knapkiewicz und Axel Fickert AG, 8004 Zürich

Keramik Badebrunnen:

Claudia Caviezel, St. Gallen